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Felix Schweighofer felix.schweighofer at web.de
Tue May 25 12:58:58 CEST 2010


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Am 25.05.2010 12:42, schrieb Björn:
> On Tuesday 25 May 2010 00:45:00 wrote Frederik Schwarzer:
>> [Thomas Reitelbach - Samstag 22 Mai 2010 18:39:41]
>>
>>> Am Dienstag 18 Mai 2010 20:52:43 schrieb Burkhard Lück:
>>>>>> Burkhard hat den Commit jedoch gesehen und mir folgende E-Mail
>>>
>>> geschickt:
>>>>>>> Hmm, müssten wir dann nicht auch Dateimanager in Dateiverwaltung
>>>>>>> für Dolphin/Konqui ändern (bitte nicht).
>>>>>
>>>>> Burkhard, möchtest du das "bitte nicht" weiter ausführen?
>>>>
>>>> Danke für die Erinnerung.
>>>>
>>>> Als Übersetzung ist Verwaltung vielleicht schon besser als Manager,
>>>> aber mein "bitte nicht" hat zwei Gründe:
>>>>
>>>> 1) Dateimanager wird in KDE und auch anderswo schon solange für File
>>>> Manager benutzt, das es schon von vielen nicht mehr als Übersetzung
>>>> wahrgenommen wird, sondern als Eigenname für diese Art Programme.
>>>>
>>>> 2) Verwaltung hat für mich einen sehr undynamischen Beigeschmack, alles
>>>> geht träge und unflexibel nach festgelegten / festgefahrenen Regeln
>>>
>>> seinen
>>>
>>>> Gang. Das passt für mich persönlich nicht zu den Effektivität bei der
>>>> Arbeit mit Dophin, Konqueror, MC...
>>>
>>> Ich sehe das ganz ähnlich wie Burkhard.
>>> Etwas zu verwalten ist ne ziemlich starre Angelegenheit und klingt für
>>> mich schwer nach einer Behörde, in der alles nach Plan X abläuft.
>>> Natürlich bin ich auch schon oft über das englische "manager" gestolpert.
>>> Und nach unserer Devise, kein Denglisch zu übersetzen, müssten wir
>>> konsequenterweise verwalten anstatt zu managen ...
>>>
>>> Trotzdem bin ich der Meinung, das sich der Manager flüssiger liest und
>>> durchaus von jedem verstanden wird. Aus meiner Sicht kann man von einem
>>> Manager erwarten, intuitiv und flexibel auf alle Situationen zu reagieren
>>> und zu interagieren - anders als ein Verwalter, der nur für die Ordnung
>>> der zu verwaltenden Dinge zu sorgen hat. (ich drück es mal etwas
>>> drastisch aus *g*, hoffentlich liest hier kein Verwalter mit).
>>>
>>> Also wenn ich alleine entscheiden sollte, würde ich's bei den Managern
>>> belassen. Überlegt's euch nochmal :)
> 
>> Bei mir ist es genau anders herum.
>> Der Manager ist für mich ein Spinner im Anzug, der mit
>> seiner Dummheit leider echten Schaden anrichten kann.
>> Ein Verwalter hingegen ist tugendhaft und bescheiden.
> 
> Ich stimme auch Burkhard zu, was die Unterschiede zwischen Manager und 
> Verwalter angeht, soweit es die Rolle eines Menschen in einer Organisation 
> betrifft. Bei Programmen jedoch ist in meinem Sprachempfinden (mit rund 25 
> Jahren Rechnererfahrung) "<de(x)>verwaltung" die adäquate Übersetzung von 
> "<x>manager".
> 
> Für Leute, die weder mit Rechnern noch mit Englisch viel Erfahrung haben, 
> halte ich es im ürbigen auch für verständlicher; für alle anderen ist es 
> vermutlich egal.
> 
> Gruß
> Björn
> 
> 
Kleine (spontane) Überlegung am Rande: "Dateimanager" könnte man so
deuten, dass das Programm ganz alleine die Dateien verwaltet (genauso
bei "Dateiverwalter"). "Dateiverwaltung" erscheint mir irgendwie klarer,
da "Verwaltung" anders als "Manager/Verwalter" nur auf die Möglichkeit,
etwas mit dem Programm zu verwalten hinweist; es hört sich weniger aktiv an.
Vielleicht könnt Ihr damit was anfangen ;-)
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