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Thomas Reitelbach tr at erdfunkstelle.de
Sat May 22 18:39:41 CEST 2010


Am Dienstag 18 Mai 2010 20:52:43 schrieb Burkhard Lück:
> > > Burkhard hat den Commit jedoch gesehen und mir folgende E-Mail 
geschickt:
> > > >Hmm, müssten wir dann nicht auch Dateimanager in Dateiverwaltung für
> > > >Dolphin/Konqui ändern (bitte nicht).
> > 
> > Burkhard, möchtest du das "bitte nicht" weiter ausführen?
> 
> Danke für die Erinnerung.
> 
> Als Übersetzung ist Verwaltung vielleicht schon besser als Manager, aber
> mein "bitte nicht" hat zwei Gründe:
> 
> 1) Dateimanager wird in KDE und auch anderswo schon solange für File
> Manager benutzt, das es schon von vielen nicht mehr als Übersetzung
> wahrgenommen wird, sondern als Eigenname für diese Art Programme.
> 
> 2) Verwaltung hat für mich einen sehr undynamischen Beigeschmack, alles
> geht träge und unflexibel nach festgelegten / festgefahrenen Regeln 
seinen
> Gang. Das passt für mich persönlich nicht zu den Effektivität bei der
> Arbeit mit Dophin, Konqueror, MC...

Ich sehe das ganz ähnlich wie Burkhard.
Etwas zu verwalten ist ne ziemlich starre Angelegenheit und klingt für mich 
schwer nach einer Behörde, in der alles nach Plan X abläuft.
Natürlich bin ich auch schon oft über das englische "manager" gestolpert. 
Und nach unserer Devise, kein Denglisch zu übersetzen, müssten wir 
konsequenterweise verwalten anstatt zu managen ...

Trotzdem bin ich der Meinung, das sich der Manager flüssiger liest und 
durchaus von jedem verstanden wird. Aus meiner Sicht kann man von einem 
Manager erwarten, intuitiv und flexibel auf alle Situationen zu reagieren 
und zu interagieren - anders als ein Verwalter, der nur für die Ordnung der 
zu verwaltenden Dinge zu sorgen hat. (ich drück es mal etwas drastisch aus 
*g*, hoffentlich liest hier kein Verwalter mit).

Also wenn ich alleine entscheiden sollte, würde ich's bei den Managern 
belassen. Überlegt's euch nochmal :)

Schöne Grüße
Thomas


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