[Kde-i18n-nds] apen maken oder opmoken
Heiko Evermann
Heiko.Evermann at gmx.de
Thu Jul 1 21:36:31 CEST 2004
Hallo Joachim.
>erst einmal vielen Dank für die Plattdeutsche Umgebung.
>
Schön, dass Dir das gefällt. Hast Du Lust, mitzuarbeiten?
>
>Was mir allerdings völlig fremd ist, ist "apen maken" für öffen.
>Ich kenne stattdessen "opmoken" oder "upmoken".
>
Ich hätte auch zunächst auf opmaken gesetzt. Aber da ich selbst mit
Platt nicht so firm bin, dass ich selbst immer beurteilen kann, was
richtig ist, und was nicht, schlage ich alles mindestens einmal nach. Da
steht im Sass (und das ist für mich immer die erste Wahl) ausschließlich
"apen maken". Im Harte steht opmaken/apen maken, danach geht also
beides. Da habe ich mich eben an apen maken gewöhnt und muss einfach
davon ausgehen, dass das dann richtig ist, auch wenn mir das zunächst
etwas fremd war. Ich bin aber gerne bereit, mich eines besseren belehren
zu lassen.
>
>Für alle die es interessiert: Es gibt ein kleines Wörterbuch Deutsch-Platt
>im Netz unter http://stade-buxtehude.de/platt/
>
Das habe ich auch schon mal gesehen und nach Wörtern gesucht. Bei
Lexikon fällt mir immer ein:
Kennst Du schon http://www.uni-leipzig.de/esperanto/voko/revo/
Das ist ein Online-Lexikon für Esperanto. Wenn Du links oben auf lingvoj
und danach auf angla klickst, kommst Du in einen englischen Index. Das
ganze basiert auf XML-Dateien. Jede Datei spezifiziert ein Wort und
davon abgeleitete Wörter samt den Übersetzungen in diverse Sprachen.
Mich würde interessieren, so etwas für Platt zu haben. Zu jedem Wort
wären dann Übersetzungen ins Hochdeutsche und Englische hinterlegt, aus
denen sich dann per Programm ein Index generieren ließe. Zu jedem Wort
könnte man Informationen über Geschlecht und Deklination hinterlegen,
sowie Beispielsätze mit diesen Wörtern. Es gibt ja einige Lexika für
Platt im Internet, aber alle sind sie klein. Besser wäre es, wenn es ein
großes gäbe, an dem gemeinsam gearbeitet wird.
Schau Dir doch mal das Revo (Reta Vortaro = Netzlexikon) an. Auch wenn
Du wahrscheinlich kein Esperanto kennst, kann man beim Durchklicken
einen Eindruck von der Struktur gewinnen.
Hartlich Gröten,
Heiko
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