Teamdichte
Michael Skiba
mailinglist at michael-skiba.de
Thu May 10 08:34:57 UTC 2012
Am Donnerstag, 10. Mai 2012, 08:52:29 schrieb Christian Gebler:
> Am 10. Mai 2012 03:38 schrieb Frederik Schwarzer <schwarzer at kde.org>:
> > Mitglieder auf der Liste: 108
> > Aktive Übersetzer: 2
> > Aktiv in Randbereichen oder
> > einzelnen Anwendungen: 2
> > Aktiv in Diskussionen: 5
> > (teilweise überschneiden sich die Aktivitätszahlen noch)
Da sieht man doch das die Wiki-Regel (90-9-1) voll zutrifft ;-)
90% Der User lesen und beobachten nur,
9% der Benutzer tragen von Zeit zu Zeit etwas bei, haben aber andere
Schwerpunkte,
1% der Benutzer sind die treibenden Kräfte die fast nichts anderes machen
> Ui, 108 Mitglieder auf der Liste, das schockt mich jetzt schon ein wenig,
> dafür das die Zahl der Personen von denen ich hier was mitbekommen habe im
> einstelligen Bereich liegt. Wird da nach inaktivität nichts gelöscht oder
> deaktiviert?
Das macht bei einer Mailingliste meiner Meinung nach keinen Sinn. Bei der
Aufgabenverteilung kann man so eine Bereinigung sicherlich durchführen. Bei
der Planung darf man aber freilich nicht nach den eingeschriebenen Benutzern
gehen (ein Großteil davon war wahrscheinlich mal aktiv oder hat es sich
überlegt, jetzt aber andere Prioritäten gesetzt und hat es (noch) nicht übers
Herz gebracht sich auszuschreiben).
> > Also, woran liegt's?
> Also kurz gesagt...am KDE-Team liegt es nicht, Ihr macht das
> super...vielleicht hilft ein wenig Werbung? Bin auch nur durch einen
> Blog-Post auf das KDE-Übersetzungsteam aufmerksam geworden. ;-)
Ich denke die (regelmäßige) Werbung ist ein wichtiger Punkt, das merke ich bei
der Übersetzung von openSUSE auch immer wieder(vielleicht nicht nur in den
KDE-Kanälen, sondern auch dort wo KDE genutzt wird, bei den Distributionen).
Gerade bei den jüngeren (10-35j.) Übersetzern gibt es in der heutigen Zeit
viele beeinflussende Faktoren, so dass die Zeit für Open-Source-Arbeit
mitunter sehr stark schwanken kann.
Letzteres ist auch bei mir ein Punkt der mich ein bisschen zurück hält: Das
deutsche KDE-Team versucht ja gerne feste Betreuer für bestimmte Komponenten
zu finden, was unter dem Aspekt der Konsistenz sicherlich keine schlechte
Idee, aber vergleichsweise unflexibel ist (zumindest wenn viel Arbeit auf
wenig Leute verteilt werden soll).
Daraus entwickelt sich bei mir persönlich eine Art Bindungsangst: Für die
aktuelle Version hätte ich Zeit und könnte hier und da ein paar Übersetzungen
übernehmen, bei der nächsten Version habe ich dann vielleicht weniger bis
garkeine Zeit und müsste pausieren, wie es dann danach aussieht steht in den
Sternen. Wenn ich also nach dem Modus "Fire and Forget" ein paar Dateien
übernehmen, sie übersetzten und danach vergessen könnte, wäre ich sicherlich
schneller dabei :-) [Ja, ich weiß, dass ist bestimmt die ganze Zeit schon
möglich gewesen... aber ich bin halt schüchtern :-P ]
Grüße,
Michael
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