Kubuntu: The same procedure as last year? The same procedure as every year!

Markus kamikazow at web.de
Wed Apr 8 11:32:55 CEST 2009


Früher waren die Übersetzungen in einem noch schlimmeren Zustand. Schau Dir 
mal meine kleine Gallerie unter
http://www.flickr.com/photos/19616885@N00/sets/72157608562200171/
an.
Die hat geholfen, dass immerhin ein Fundamentaler Rosetta-Bug gefixt wurde (es 
hat vermutlich dazu beigetragen, dass die Vergleiche zwischen openSUSE und 
Kubuntu von Tausenden angesehen wurden).

Soweit ich mitbekommen hatte, war der letzte Stand, der hier diskutiert wurde, 
Kubuntu vor die Wand laufen zu lassen -- also nicht manuell in Rosetta alles 
zu fixen. Ich finde auch, dass das die Aufgabe der gut bezahlten (!) Canonica-
Angestellten, die die Bugs überhaupt erst eingebaut haben, das zu erledigen.
Canonical macht IIRC 30 Millionen im Jahr und wird von einem Milliardär 
geleitet. Die können sich's leisten, nicht auf Community-Almosen angewiesen zu 
sein. ;-)

Ich weiß ja nicht, weshalb Du Kubuntu nutzt. Bei mir auf der Arbeit hat man 
sich auf Ubuntu standardisiert und KDE ist "netterweise" auch installiert.
Soweit ich durch Foren usw. mitbekommen habe gelten schon seit längerer Zeit 
zwei Distributionen als beste für KDE. Einmal openSUSE, was ich genau deswegen 
auch verwende. Und dann Arch Linux mit den Paketen, die von KDEmod bereit 
gestellt werden. Dieses "Team" von Arch + KDEmod gibt es mittlerweile auch 
kombiniert als Chakra.
Mir persönlich sagt der "rolling release"-Ansatz von Arch zu, weshalb ich 
überlege, auf Chakra zu wechseln.


Am Mittwoch 08 April 2009 10:34:11 schrieb Wolfgang Jeltsch:

> Hallo,
>
> verwendet Kubuntu eigentlich überhaupt die Upstream-KDE-Übersetzungen oder
> kochen die Ubuntu-Leute ihr eigenes Süppchen. Ich bin Kubuntu-Nutzer und
> bin letztlich auf der kde-i18n-de-Mailingliste gelandet, weil ich helfen
> wollte, den z.T. katastrophalen Stand der deutschen Übersetzung in Kubuntu
> 9.04 beta aufzupeppen.
>
> Auf dem Wiki der deutschsprachigen Ubuntu-Übersetzer steht, dass man über
> die entsprechende Ubuntu-Weboberfläche nur Übersetzungen zu Ubuntu-eigenen
> Zusätzen zu KDE einreichen soll. Übersetzungen zum eigentlichen KDE sollten
> demnach direkt an das KDE-Projekt gehen. Ist das wirklich so?
>
> Fehlen im Upstream-KDE (Version 4.2.2) tatsächlich so fundamentale
> Übersetzungen wie z.B. einige im Kickoff-Menü („Web browser“, „System
> settings“) oder hat da Kubuntu was versaut? Wenn letzteres der Fall ist,
> wie behebt man das?
>
> Vielleicht kann mich ja jemand von euch über diese Themen aufklären.
>
> Viele Grüße
> Wolfgang



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