einheitliche Erklärung zu Standardfunktionen
Burkhard Lück
lueck at hube-lueck.de
Fri May 26 15:35:45 CEST 2006
Am Mittwoch, 24. Mai 2006 23:27 schrieb Frederik Schwarzer:
Die Idee mit der einheitlichen Erklärung zu Standardfunktion ist gut, das
sollte dann aber an der richtigen Stelle, in den englischen Vorlagen gemacht
werden.
Einen Vorschlag in dieser Richtung habe ich mal auf kde-doc-englisch für alle
mehrfach vorkommenden Einträge und die dazugehörigen Dialoge im Menü
Einstellungen (Menü-, Werkzeug-, Statusleiste ein-/ausblenden, Kurzbefehle,
Benachrichtigungen, Werkzeugleisten einrichten) gemacht, nachdem ich die
zweite oder dritte fehlerhafte Beschreibung dieser Dialoge korrigiert hatte.
Leider kein Interesse .-(
>
> Nun ist es so, dass der Text zu ktuberling sehr dicht am englischen
> Original ist und größere Änderungen (vielleicht eine Kürzung, um
> Einheitlicher zu werden) doch ziemlich davon abweicht. Da stellt sich
> mir die Frage, ob so eine Änderung gemacht werden sollte. Auf der
> einen Seite macht es die Doku einheitlicher und etwas (unnötige) Info
> fällt weg (Ist es für den Benutzer wichtig, dass in der Datei die
> Koordinaten gespeichert werden?), andererseits heißt es, möglichst
> wenig zu ändern um gegenüber der Originaldoku nicht zu verschieden zu
> werden (Der Fall debianspezifischer Hinweise).
Wenn du zu sehr von der Vorlage abweichst (d. h. ganze Sätze einfach weglässt
oder neue dazuschreibst), wird das Überarbeiten unserer Dokumentation bei
auch nur kleinen Änderungen wie z. B. Rechtschreibkorrekturen an der Vorlage
sehr mühselig.
Daher sollten wir schon einigermaßen nahe am Original bleiben. Fehlerhafte
oder nicht mehr zutreffende Beschreibungen lasse ich weg oder schreibe sie in
Deutsch richtig, ändere aber gleich die Vorlage bzw. schicke einen Bugreport.
> Nun fehlt mir der
> technische Hintergrund zur Verbindung zwischen der englischen und der
> deutschen Doku. Daher die Frage, ob man eine klare Aussage treffen
> kann, wie weit die deutsche Übersetzung vom englischen Original
> abweichen darf.
>
Aus technischer Sicht kannst du im Rahmen der vorgegebenen Struktur der
Docbook-Vorlage eine vollkommen andere Dokumentation schreiben, d. h.
abgesehen von einigen besonderen Nachrichten wie ROLES_OF_TRANSLATORS,
CREDIT_FOR_TRANSLATORS usw. kannst du beliebigen Text in die Nachrichten
schreiben, teilweise sogar mit geändertem Markup (<gui*>xyz</gui*>), solange
in der Nachricht gültiges XML steht.
Bei der Dokugenerierung werden einfach die englischen Texte in der
Docbook-Vorlage durch die deutschen Texte ersetzt, neben einigen anderen
wichtigen Kleinigkeiten.
Beim der Kompilierung und Installation des deutschen Sprachpaketes kannst du
sogar jede beliebige gültige XML-Datei mit dem Namen index.docbook benutzen,
sie muss nur den Test mit meinproc --check fehlerfrei bestehen.
Ich kann daher auch ein völlig neues deutsches Docbook mit vollkommen anderer
Struktur schreiben, (z.B. neue Kapitel einfügen, neue oder andere
Bildschirmphotos, neue Menüeinträge, veraltete Einträge raus usw.), solange
ich mich an die Regeln für die Docbooks halte und von Hand die Sprache
richtig eintrage.
Das macht natürlich keinen Sinn und ist nicht effektiv.
> Meine Meinung:
> Die Erklärung in kmag finde ich ausreichend für so kleine Anwendungen.
> Wobei man in besonderen Fällen noch Informationen zum Dateiformat
> hinzufügen könnte.
>
s. o.
>
> Nebenbei:
> Als ich gerade nachgeschaut habe, wie das in kword beschrieben ist,
> habe ich noch einen Fehler gesehen.
Nur einen? Da sind noch Hunderte ;-)
Ich hoffe sehr, du bleibst noch länger als Korrekturleser bei uns und kommst
mit deiner guten Arbeit mal bei KWord an. Diese Dokumentation hat das
Korrekturlesen sehr, sehr nötig. Aber ich muss dich warnen:
Die KWord-Doku ist ein Monster, sowohl was den Umfang (ca 1/3 der
KOffice-Doku) wie auch die Anzahl der Fehler angeht.
Ich habe diese Doku nur deshalb eingecheckt, weil sie weniger Fehler als die
vorhandene Doku aus 1.4 mit dem Desaster (erst die Doku, dann die GUI
übersetzt) hat und weil sich bei KWord 1.5 soviel geändert hat, das auch eine
fehlerfreie deutsche Dokumentation von KWord 1.4 nicht mehr Hilfe zur
Anwendung des Programms wäre, sondern den Benutzer nur verwirren würde.
Das gleiche gilt leider auch immer noch für KSpread + KPresenter
Burkhard Lück
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