Qualitätssicherung extragear und playground

Thomas Reitelbach tr at erdfunkstelle.de
Fri Jun 16 19:51:22 CEST 2006


On Friday 16 June 2006 16:01, Jannick Kuhr wrote:
> Moin allerseits,

Auch moin ;-)

> von der Grundidee her war es ja so, dass nach Möglichkeit alle
> Übersetzungen vor dem Einspielen gegengelesen werden sollten. In der
> Praxis ist es aber insbesondere in den extragear- und playground-Modulen
> so, dass Übersetzungen direkt eingespielt werden.

Das wäre die ideale Situation.
Ich gebe mir bei der GUI Mühe, soviel wie möglich vor dem Einspielen 
gegenzulesen. Aber leider ist das nicht immer möglich und das Korrekturlesen 
muss auf später verschoben werden.
Auf der anderen Seite ist aber auch jeder einzelne Übersetzer angehalten, sich 
selbst zu kontrollieren und an die Stilrichtlinien halten.

> Ich hatte in letzter Zeit verstärkt mit älteren Übersetzungen etwas
> "abseitiger" Programme zu tun als es darum ging unsere Übersetzungen
> korrekt in Rosetta zu übernehmen. Dabei hatte ich den Eindruck, dass es
> gerade für die Programme, die nicht von der breiten Nutzermasse oder den
> Übersetzern selber verwendet werden, oft Mängel insbesondere in
> Einheitlichkeit und Rechtschreibung gibt.

Viele dieser Programme wurden vermutlich noch nie korrekturgelesen, da wundert 
mich Deine Beobachtung nicht ;-)
Aber im Laufe der Entwicklung von KDE 3.5 habe ich zumindest die GUI aller 
KDE-Hauptmodule "im vorbeifliegen" gegengelesen. Der Aufwand war trotzdem 
enorm, und ich habe Unmengen Stil- und Rechtschreibfehler korrigiert. Und 
wahrscheinlich habe ich dennoch zig Fehler nicht gefunden :(
Ich bin froh um jeden, der uns hilft, die verbleibenden Übersetzungen in den 
extragear- und playground-Modulen gegenzulesen :)

> Das allermeiste sind natürlich Flüchtigkeitsfehler, die in Wahrheit
> nicht oder kaum vermeidbar sind, die einem aber bei den größeren
> Programmen und den Programmen, die man selber nutzt, irgendwann
> auffallen. Bei Programmen, die vom Übersetzer nicht benutzt werden und
> auch sonst nicht unbedingt so breite Nutzerschichten ansprechen, bleibt
> sowas aber wohl oft lange unerkannt.

Ja, leider.
Da hilft nur ganz bewusstes Korrekturlesen. 

Grüße,
Thomas


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