[kde-de] Standard-Druckeinstellungen

Marco Morath marcomorath at gmail.com
Fr Aug 23 19:10:58 UTC 2013


Hallo Tom,

> In CUPS selber gibt es _keine_ derartigen _Layout-Einstellungen_. Selbst
> in den von CUPS eingebundenen Treibern gibt es nur druckerspezifische
> Parameter, die allerdings im Druck-Dialog verändert werden können. Man
> muss ja z.B. die Schriftsättigung und Farb- oder Graustufendruck
> einstellen können.

Ja, genau. Eben diese Einstellungen gibt es nicht. Diese gibt es bislang erst 
auf Ebene des Programms, aus dem heraus gedruckt wird. Mein Vorschlag wäre es, 
diese Konfiguration eine Ebene bzw. zwei Ebenen nach vorne zu verlegen - also 
auf die Benutzerebene bzw. die systemweite Ebene.

> > 3. Der Druckdialog enthält die vom User gesetzten Einstellungen (z. B.
> > Ränder) und die nicht veränderten CUPS-Einstellungen. Der User kann bei
> > Bedarf hier nochmals individuell für den Druckauftrag eingreifen (wie
> > bisher).
> > 
> > 4. Der Druckauftrag geht an CUPS und wird ausgeführt
> 
> Ob das so funktioniert, hängt auch davon ab, wann genau die Erzeugung
> der Postscript-Ausgabe erfolgt. Passiert das schon durch [Strg][P], dann
> kann man im Druck-Dialog nicht mehr sinnvoll eingreifen

Das muss man ja auch nicht mehr. Wenn man mit [Strg][P] den Druckvorgang 
auslöst, sollten die systemweiten (KDE-Standard-)Druckeinstellungen angewendet 
werden, die nach meiner Vorstellung die Druckerränder dann beinhalten.
NUR wenn ich diese Standardeinstellungen nicht anwenden möchte (z. B. weil ich 
mal ein Bild randlos drucken möchte) gehe ich über den Druckdialog und 
verändere die Einstellungen dann einmalig für diesen einenen Druck.

> > Die Einstellungen werden vererbt, wenn sie nicht verändert werden. Im
> > Falle
> 
> Nein, keine Vererbung, denn die drucker(treiber)spezifischen
> Einstellungen sind und müssen unabhängig von den layout-spezifischen
> Einstellungen sein. Die Randeinstellungen sind layout-spezifisch und
> werden somit über die Postscript-Ausgabe mitgegeben.

OK. Könnte man das denn technisch trennen, sodass die Endanwendung neben den 
druckertreiberspezifischen Einstellungen quasi als zweiten Teil des 
"Konfigurationspakets" die (systemweiten oder user-spezifischen) 
Layoutoptionen (wie z. B. Randeinstellungen) zur Verfügung gestellt bekommt? 
Dann wäre das mit der Vererbung nämlich möglich. Man müsste "nur" dafür 
sorgen, dass das Programm sich neben den Druckertreibereinstellungen auch die 
Layouteinstellungen lädt.

Grüße

Marco

PS: Den Wunschlisteneintrag habe ich gestern noch vor meinem letzten Post zu 
diesem Thread erstellt. Das muss unsere Diskussion zu dem Thema hier jedoch 
nicht beenden. Vielleicht erweitere ich den Wunsch nochmal. ;-)


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