[kde-de] Re: Einige Kde4 Fragen
Siegfrid Brandstätter
garafrut at web.de
Di Mär 15 22:16:10 CET 2011
Am Dienstag, 15. März 2011 schrieb Thomas Schirrmacher:
> Am Dienstag, 15. März 2011, 20:28:48 schrieb Frederik Schwarzer:
> > Umm, ich bin zwar neu hier, aber an dieser Stelle stellt sich mir
> > die Frage, ob das der gewöhnliche Ton hier auf der Liste ist.
> > Schön finde ich das nicht.
>
> Nein, es ist nicht der normale Umgangston.
> Aber wenn Du Moderator in einem Linux Forum bist, stellst Du rasch
> fest, dass 99,99999% aller Probleme mit Linux folgende Hintergründe
> haben:
>
> Kein einziger verwendet sein Betriebssystem als Betriebssystem; es
> wird zum aktualisieren und wieder downgraden, zum rumspielen an
> Systemrelevanten Bestandteilen und zum zerstören, testen und
> kaputtmachen verwendet.
>
> Niemand der Fragesteller arbeitet ernsthaft damit; es wird beim
> rumspielen und kaputtmachen allerhöchstens noch mit dem gleichen
> Teil nebenher Musik gehört.
>
> Es wird jedes auch nur entfernt anklickbare Knöbbelchen gedrückt,
> gerade und im Besonderen auch die, wo der "dumme" Zerstörer
> überhaupt nicht weiß was das drücken dieses Knöpfchens bewirkt.
>
> Der andere Teil der Problemkinder in sämtlichen Foren und
> Mailinglisten sind die, die zu 100% erwarten, dass Linux exakt
> genauso zu sein hat und so zu funktionieren hat wie ihr gewohntes
> Windows.
>
> Wiederum ein anderer Teil der Möchtegernbetriebssystemverweser haben
> Probleme mit irgendwelchen einzelnen Anwendungen.
>
> Es wird in einem Forum eines Distributors wie Suse auch das
> abwegigste Problem irgendeiner entfernten Anwendung (Software)
> breitgetreten, weil die bescheuerten Betriebssystemzerstörer blöde
> wie sie sind immer davon ausgehen, dass ein Fehler in einem
> Softwarepaket oder einer Anwendung irgendwas mit ihrem
> Betriebssystem zu tun hat.
>
> 100% aller Betriebssystemverweser haben noch niemals nie irgendeinen
> Hilfe Button in ihrem Betriebssystem gedrückt.
>
> Dabei gibt es in einem Linux System nicht nur zentral eine Hilfe
> sondern jede einzelne Anwendung bringt ihre eigene mit.
>
> Die Linux Entwickler geben dort sogar ihre Mailadressen bekannt, in
> der Hoffnung, dass ihnen von Problemen seitens ihrer Softwarepakete
> berichtet wird.
> Niemand macht es, niemand recherchiert selbst in den Archiven von
> Mailinglisten, Foren und Online Linux Zeitschriften.
> Die Leute sind zu blöd dafür; bequem kann man sowas ganz bestimmt
> nicht mehr nennen.
>
> Ich nutze seit 2002 Linux als alleiniges Betriebssystem.
>
> Ich habe noch niemals nie vor einem Problem gestanden, dass es
> erforderte wo auch immer eine Frage zu stellen.
>
> Ich konnte das immer selber lösen.
>
> Wie mach ich das?
>
> Ich benutze die Hilfe
>
> Ich recherchiere im Internet
>
> Ich kaufe mir Bücher
>
> Ich kaufe und lese Computerzeitschriften
>
Mein Gott bist du Super!
> Was ich aber niemals mache ist, mir so eine Blöße mit meinem
> Realnamen zu geben, völlig banale und dumme Fragen öffentlich zu
> stellen, die meine Enkel in 40 jahren im Internet noch nachlesen
> können.
>
Aber so einen Senf zu schreiben das machst du ;-(
--
Einen Schönen Gruß,
Sigi