[kde-de] Re: Einige Kde4 Fragen
Thomas Schirrmacher
t.schirrmacher at gmx.net
Di Mär 15 20:54:56 CET 2011
Am Dienstag, 15. März 2011, 20:28:48 schrieb Frederik Schwarzer:
>
> Umm, ich bin zwar neu hier, aber an dieser Stelle stellt sich mir die
> Frage, ob das der gewöhnliche Ton hier auf der Liste ist. Schön finde
> ich das nicht.
>
Nein, es ist nicht der normale Umgangston.
Aber wenn Du Moderator in einem Linux Forum bist, stellst Du rasch fest, dass
99,99999% aller Probleme mit Linux folgende Hintergründe haben:
Kein einziger verwendet sein Betriebssystem als Betriebssystem; es wird zum
aktualisieren und wieder downgraden, zum rumspielen an Systemrelevanten
Bestandteilen und zum zerstören, testen und kaputtmachen verwendet.
Niemand der Fragesteller arbeitet ernsthaft damit; es wird beim rumspielen und
kaputtmachen allerhöchstens noch mit dem gleichen Teil nebenher Musik gehört.
Es wird jedes auch nur entfernt anklickbare Knöbbelchen gedrückt, gerade und
im Besonderen auch die, wo der "dumme" Zerstörer überhaupt nicht weiß was das
drücken dieses Knöpfchens bewirkt.
Der andere Teil der Problemkinder in sämtlichen Foren und Mailinglisten sind
die, die zu 100% erwarten, dass Linux exakt genauso zu sein hat und so zu
funktionieren hat wie ihr gewohntes Windows.
Wiederum ein anderer Teil der Möchtegernbetriebssystemverweser haben Probleme
mit irgendwelchen einzelnen Anwendungen.
Es wird in einem Forum eines Distributors wie Suse auch das abwegigste Problem
irgendeiner entfernten Anwendung (Software) breitgetreten, weil die
bescheuerten Betriebssystemzerstörer blöde wie sie sind immer davon ausgehen,
dass ein Fehler in einem Softwarepaket oder einer Anwendung irgendwas mit
ihrem Betriebssystem zu tun hat.
100% aller Betriebssystemverweser haben noch niemals nie irgendeinen Hilfe
Button in ihrem Betriebssystem gedrückt.
Dabei gibt es in einem Linux System nicht nur zentral eine Hilfe sondern jede
einzelne Anwendung bringt ihre eigene mit.
Die Linux Entwickler geben dort sogar ihre Mailadressen bekannt, in der
Hoffnung, dass ihnen von Problemen seitens ihrer Softwarepakete berichtet
wird.
Niemand macht es, niemand recherchiert selbst in den Archiven von
Mailinglisten, Foren und Online Linux Zeitschriften.
Die Leute sind zu blöd dafür; bequem kann man sowas ganz bestimmt nicht mehr
nennen.
Ich nutze seit 2002 Linux als alleiniges Betriebssystem.
Ich habe noch niemals nie vor einem Problem gestanden, dass es erforderte wo
auch immer eine Frage zu stellen.
Ich konnte das immer selber lösen.
Wie mach ich das?
Ich benutze die Hilfe
Ich recherchiere im Internet
Ich kaufe mir Bücher
Ich kaufe und lese Computerzeitschriften
Was ich aber niemals mache ist, mir so eine Blöße mit meinem Realnamen zu
geben, völlig banale und dumme Fragen öffentlich zu stellen, die meine Enkel
in 40 jahren im Internet noch nachlesen können.
MfG
> MfG