[kde-de] amarok sehr langsam

Sven Jansen sven.linux at ewetel.net
Di Okt 18 16:58:27 CEST 2005


hallo,
danke für deine hinweise.
also an dem rechner kann es meiner meinung nach nicht liegen. der cpu wird so 
gut wie gar icht in anspruch genommen, nur die externe festplatte rattert wie 
verrückt, und auch darauf kann sonst schnell zugegriffen werden. was mich 
halt stört, ist, dass es bei den anderen playern ja auch nicht lange dauert, 
da starte ich das prog (das ist sofort da) und dann kann ich hören! bei 
amarok muss ich fast 5 minuten warten!

achja, ne halbe minute finde ich für 7gb und 1700 liedern auch shcon ganz 
schön lange, wenn die hardware allerdings nich so gut ist... na gut!

hmm... naja, meine sammlung umfasst ca 50gb und knapp 8000 dateien! aber 
trotzdem geht das mit den anderen playern ruck zuck!


gruß sven

Am Dienstag, 18. Oktober 2005 16:49 schrieb Martin Steigerwald:
> Am Montag 17 Oktober 2005 17:01 schrieb Sven Jansen:
> > hallo,
> > da mein xmms ja nicht funktioniert und beschissen aussieht musste ich
> > mich ja um einen anderen player kümmern...
> >
> > eigentlich ist amarok ja sehr umfangreich, allerdings wird bei jedem
> > start von amarok die komplette playlist geladen. die festplatte rattert
> > ewig lange, was mir sagt, dass wohl alle mp3's vorgeladen werden. das
> > dauert bei amarok schon mal so ca. 3-4 minuten! xmms und auch bmp
> > machen das nicht, da ist die playlist da und die leider werden geladen,
> > wenn die abgespielt werden sollen.
>
> Hallo Sven,
>
> also *alle* MP3-Musikdateien, die eigentlichen Musikdaten, *vorladen*, das
> macht der amaroK-Player ganz bestimmt nicht - das kann ich mir absolut
> nicht vorstellen. Welchen Sinn sollte das machen? Zudem würden die 384 MB
> RAM mit 1 GB Swapspace auf meinem IBM ThinkPad T23 mit Sicherheit dafür
> nicht ausreichen.
>
> > warum dauert es bei amarok so lange? kann man das vielleicht abstellen!
>
> Das ist die richtige Frage! Warum dauert das so lange? Und da hilft es
> auch nicht, die Antwort zu raten.
>
> "strace" kann zum Beispiel einen Hinweis darauf geben, was amaroK da so
> treibt. "top" kann einen Hinweis darauf geben, ob vielleicht andere
> Prozesse im gleichen Zeitraum CPU-Leistung in Anspruch nehmen. "vmstat 1"
> zeigt inwieweit CPU- und Festplatte in Anspruch genommen werden.
> Schließlich ist es auch sinnvoll, zu schauen, ob das RAM ausreicht oder
> ob Linux schon heftig die Swap-Partition mitverwendet. Und dann spielt
> vielleicht noch eine (wahrscheinlich in diesem Fall untergeordnete)
> Rolle, welches Dateisystem verwendet wird.
>
> Auf besagtem IBM-Notebook mit Pentium 3 mit 1.13 GHz dauert das Starten
> von amaroK auch schon ziemlich lange, jedoch nicht länger als eine halbe
> Minute, genau habe ich die Zeit nicht gemessen. Das bei einer
> Musik-Kollektion von gut 7 GByte und gut 1700 Dateien.
>
> Eine halbe Minute finde ich angesichts der nicht ganz taufrischen Hardware
> und des Umfangs der Sammlung schon noch ganz okay.
>
> Grüße,