[kde-de] KDE 3.3 und 3.4 Geschwindigkeit

RittervomNie at web.de RittervomNie at web.de
Mo Apr 18 17:21:39 CEST 2005


Thomas Koch schrieb:
> Lohnt es sich für mich, auf KDE 3.4 zu aktualisieren um ein
 > schnelleres System zu bekommen?
Mehr features kosten Systemleistung, Optimierung bringt 
Geschwindigkeitsvorteile, braucht aber Zeit. Auf 3.4 zu gehen lohnt sich 
immer, ob man aber alle Vor- und Nachteile objektiv abwägen kann ist 
eine philosophische Frage.

> Bisher ist die Langsamkeit mein größtes Problem beim Umstieg von Windows auf Linux.
Probier andere Window-Manager. Die sind nicht so bunt und funktional, um 
zu surfen, OpenOffice und Co. zu betreiben genügen sie aber vollkommen.

SuSE bietet Unmengen davon an, und Vergleiche gibt es im Internet zu 
Hauf. (Per YaST installieren und im Anmeldedialog einstellen)

> Meine persönlichen Daten:
> 
> Pentium III, 450 MHZ, 196 MB
> Suse 9.2 mit KDE 3.3
Meine persönlichen Daten:

Eisen: 15,4
Puls: 63
Blutdruck: 80/120

Auf einem 900er Duron fand ich KDE selbst als 3.1 nervig lahm.

> Habt Ihr noch spezielle Tricks, wie ich KDE Tunen kann
 > um nicht ewig auf den Start jedes Programms zu warten?
Stell den ganzen SuSE-Quatsch ab, hotplug, YOU...alles was neben dem 
Clipboard und dem kamix noch im kicker rumhängt. Konqueror muss nicht 
vorgeladen werden, da der performante Dateinutzer in der Shell 
arbeitet...mehr Farben kosten mehr Rechenleistung.

 > Welches Dateisystem ist am sinnvollsten? Bisher habe ich Reiser.
> 
Die Frage gehört zwar nicht in die Mailingliste, aber wie bei vielen 
Linux-Fragen: Das kann man pauschal nicht sagen. Wer auf Sicherheit 
baut, der nutzt ein FS mit sauberem Journaling, Reiser ist ok, Ext etwas 
robuster. Wer es risikoreich mag und mit Windows teilen möchte, der 
macht schon mal NTFS oder Fat32. Mancher hat soviel Zeit, dass er sich 
Oracle installiert und sein 32TByte-SAN von der Datenbank direkt 
kontrollieren lässt und nur mit BLOBs arbeitet - der Möglichkeiten gibt 
es viele. Bei SuSE sind defaults ganz sinnvoll.