[kde-de] Re: Antwort linux KDE usability

Alexander Gran alex at zodiac.dnsalias.org
So Apr 6 23:32:31 CEST 2003


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Hash: SHA1

Am Sonntag, 6. April 2003 04:20 schrieb andrzej.wiencek:
> Die schönste Antwort lieferte alex at zodiac.dnsalias.org:
> > Wenn ich etwas downloade und auf dem Desktop speichere, sollte nur ein
> >
> > klick auf die Setup Datei nötig sein, um sie zu installieren. Das
> > sollte in einer grafischen Oberfläche passieren, nicht in der Konsole.
>
> Antwort:
> >Dein Ansatz ist falsch. Ich installiere software (in der Konsole, aber
>
> nur
>
> >weils da schneller geht als mit graf. Oberfläche) ohne sie vorher
> >runterzuladen.
>
> Thank you, usability

Wasn das fürn kommentar.
Ich behaupte, dass du keine einfachere und schnellerere Lösung findest, als 
apt (bzw emerg).
Fall 1, du kennst den Programmnamen:
apt-get install dosenbier
Fall 2, du kennst ihn nicht:
aptitude, klickedieklack, "g" "g".

Warum sollte ich einen browser aufmachen, mich durch irgendwelche websiten 
klicken, das ganze runterladen, und dann erst durch setup-routinen klicken?

> frerich at raabe@gmx.de Sagte zu
>
> >Das lässt sich praktisch kaum realisieren...

Da hat er wohl recht. Wirklich praktisch ist es oft nicht...

> Während kevin.krammer at gmx.de meinte
> >Wenn KPackage oder ein anderes Paketmanager Frontend mit dem jeweiligen
> >Distributionspakettyp verküptt ist, sollte genau das beschriebene
> >passieren.


Da hat er recht.
Wir fassen zusammen:
Der Ansatz ist nicht der beste, daher wird das ganze unpraktisch, ist aber 
dennoch möglich. Wo ist der Wiederspruch?

> > Wozu getupdate? Wozu Serverlisten notieren? Warum nicht einfach wie
> > bei Windows neue features auflisten, und installieren lassen mit einem
> > Klick?
>
> meinte Alex:
> >Serverliesten sind bei OSS unumgänglich...

Du krüzt mich hier...Ohne Serverliste keine Freiheit des Anwenders. Auch 
windows hat übrigens Serverlisten. Nur dass du sie halt (fast) nicht ändern 
kannst.

> während Frerich.Raabe meinte
>
> >Um diese
> >Funktionalität auf KDE-Niveau zu bringen braucht man ein paar Leute mit
> >viel Zeit, Wissen und Geduld.

Stimmt wohl.

> und jetzt der hammer, denn für Kevin Krammer ist das
>
> >Bei apt basierten Distributionen schon lange Standard, schon lange
> >bevor Microsoft erkannt hat, das das ganz praktisch wäre.

Da hat er Recht. 
Das Admins i.d.R. keine Mäuse mögen ändert an dem System nix.
apt-getu update; apt-get dist-upgrade läuft vorallem im Gegensatz zu deinem 
Klick-GUI auch über eine 56K Verbindung.


> während Dirk ein wenig differenzierter folgendes antwortete:
> >Ich kann unter FreeBSD einfach "make buildworld && make installworld"
> > eingeben, das >kann ich sogar in ein Script packen und einen Icon auf
> > den Desktop packen. >Ausserdem ist ein graphischer portmanager fuer
> > FreeBSD in Arbeit. Unter Debian gibt >es "apt-get distupgrade", das
> > macht so ziemlich dasselbe. SuSE wiederum liefert >Yast Online Update
> > mit, das habe ich allerdings noch nie benutzt. Nebenbei bemerkt: >Ich
> > arbeite beruflich u.A. als Windows-Admin (Server und
> >Desktop) und kann sagen, dass das Windows-Update oftmals mehr Probleme
> > erzeugt als >loest ;-/

Ich sehe abermal keinen Wiederspruch

> Hingegen beim dritten Punkt zum automatischen Wine meinte
>
> Dirk
>
> >Das ist praktisch nicht umsetzbar, da Windows-Programme ziemlich anders
> >funktionieren als Linux-Programme. Eine Standardinstallation mit Wine
> klappt >oftmals nichtohne Nachbessern...

Da spricht jemand aus Erfahrung ;)

> Kevin
>
> >Sollte auch durch eine Verknüpfung des Dateityps .exe mit Wine möglich
> >sein.

Wie du siehst, kein Wiederspruch. "Sollte möglich sein". Das sagt auch Dirk. 
Aber es funktioniert aus o.g. Gründen halt nicht zuverlässig.

> >Mein KDE kann dass!?
> >Ich hab zwar kein wine installiert (sonst kann ich ja auch Windows
> > benutzten), aber eine .exe Datei mit wine zu verknüpfen ist keine Sache.

Wieder das selbe. 

> Lange Zitate, kurze Zusammenfassung:
>
> versteht mich nicht falsch, ich weiß Eure Mühe und Meinungen zu
> schätzen. Aber ich habe anscheinend wieder einmal die Bestätigung für
> die eigentliche Krankheit von Linux gefunden: Desinformation.

Nein. Aber wenn du richtig ließt, sagen wir alle mehr oder weniger das selbe. 
Und da man auf deine Fragen auch schwer mit ja oder nein antworten kann, 
kannst du auch nicht erwarten,dass wir alle das selbe sagen.

> >Bitte versuchen den Realnamen zu verwenden.
> >Das gehört zum guten Ton.
>
> Zum guten Ton gehört die freie Wahl.
> Andrzej Wiencek

Ja. Aber du willst eine Antwort von uns, nicht umgekehrt (zumindest nicht 
initial)

Alex

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Some operating systems are called `user friendly',
	Linux however is `expert friendly'.
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