[kde-de] Fehlende shared library

Stephan Johach lucardus at onlinehome.de
So Sep 22 11:34:21 CEST 2002


Hi!

Am Samstag, 21. September 2002 23:02:23 schrieb Kai Wüstermann:
> > Radikale Lösung: LFS ;O) Ich hab mir das auch mal angetan, war nach
> > ca.2 Tagen mit allem durch (inkl. KDE, Mozilla etc.; mit
> > Compilerläufen finde ich das noch recht fix) und hab ein System, was
> > keine nervenden Abhängigkeiten produziert, was nur die Dienste
> > startet, die ich brauche - also fix und stabil ist.
>
> Das klingt interessant, aber auch nach viel Arbeit. Ich bin ja jetzt
> schon genervt von dem, was alles fehlt. Meine 3 letzten Installationen
> habe ich aufgegeben, weil der Compiler trotz durchgehendem configure
> wieder irgendwelche Fehler produzierte.

Du brauchst ja kein LFS, sondern kannst ja z.B. nur den KDE und 
anhängige Bibliotheken selbst kompilieren. Bei Problemen gibt es
hier eigentlich immer jemanden, der weiterhelfen kann. Nachdem,
was ich so höre und lese, haben die meisten erheblich mehr Probleme
mit rpms als mit selbstkompilierten Binaries.

Da gibt es meist anfangs grundsätzliche Probleme, wie nicht installierte
devel-Pakete oder die falsche autoconf Version. Sind die einmal
gelöst, läuft das normalerweise erheblich unkomplizierter, wenn
auch zeitaufwendiger. Betrachtet man sich aber den Aufwand,
den man mit fehlerhaften rpms hat, ist das wieder stark relativiert.

Ich fahre hier seit KDE 2.0 beta1 nur noch selbstkompiliert, teilweise 
stable und cvs HEAD parallel mit verschiedenen Usern.

Also ruhig rangetraut. Übersetzen kann man ja auch, ohne gleich
das funktionierende System zu überschreiben.

Gruss,
Stephan