Umstieg auf Git?

[Frederik Schwarzer]

Moin,

die gibt es aber sie wären entweder extern (was ich nicht möchte und was vermutlich rechtlich bedenklich wäre) oder müssten mit unserem bestehenden System (Skripty) zusammen arbeiten. Dazu gibt es in regelmäßigen Abständen Diskussionen auf kde-i18n-doc at k.o, die bisher immer in Ablehung endeten. Und das nicht ohne Grund. Erst vor ein paar Wochen habe ich die deutsche Übersetzung der Android-App Tracker Control überarbeitet, weil sie in ziemlich schlechtem Zustand war. Es gab quasi keine Konsistenz in den Übersetzungen der einzelnen Strings. Da waren halt vorher diverse Übersetzer dran, die sich nicht abgesprochen hatten. ... Und das Ubuntu-Rosetta-Debakel von vor ein paar Jahren sitzt mir auch noch in den Knochen. Zur Erinnerung: damals wurden die KDE-Überserzungen für Kubuntu aus dem Canonical-eigenen Web-Tool Rosetta genommen und nicht aus den KDE-Releases. Unsere Übersetzungen (alle Sprachen in KDE) sollten da importiert und durch Drive-by-Contributions vervollständigt werden. Das führte dazu, dass die Qualität der Übersetzungen so drastisch schlechter wurde, dass gemeldete Fehler an der Übersetzung für alle Sprachen ungeprüft geschlossen wurden, wenn sie von Ubuntu-Usern kamen. Solche Sachen sind der Grund, warum die Leute, die an unserem Übersetzungssystem arbeiten (Albert, Luigi usw) keinen Finger krumm machen, um ein Web-basiertes Tool einzusetzen.

Aber das geht etwas vom Thema weg, weil ich das ja nicht entscheide und nur überlegen kann, wie wir in der deutschen Übersetzung das bestehende System am besten nutzen können. :)

Viele Grüße 
Frederik

Am 2. Mai 2022 11:18:55 MESZ schrieb Kai Uwe Broulik <kde at privat.broulik.de>:
>Hi,
>
>gibt's denn keine webbasierten Übersetzer-Tools (Lokalize for web :P), 
>die das managen können? Das würde auch die Barriere für Contributions 
>*deutlich* senken (insbesondere für Drive-by-Contributions), wenn man 
>nur einen MyKDE-Account und einen Browser bräuchte.
>
>Cheers
>Kai Uwe