Umgang mit dem ReviewBoard

Frederik Scharzer schwarzer at kde.org
Mon Jan 2 04:17:41 UTC 2012


Moin,

gerade schaue ich ein paar Reviews durch und dabei sind mir ein paar 
Gedanken zum Umgang mit dem ReviewBoard gekommen, dich zur Diskussion 
stellen möchte.

1) Wer einen Request einstellt, verfolgt den, bis er eingespielt ist.
   Wenn ein Request innerhalb einer Woche keine Antwort erhält,
   "pingen".
   Das Problem ist, dass alte Requests im Schatten neuer untergehen
   können und dann an den Modulen, die der Patch behandelt, entweder
   jegliche neue Arbeit blockiert ist, oder der Patch durch andere
   Änderungen ungültig oder schwer anwendbar wird.
   Also, bitte alte Requests erst durchboxen, bevor neue eingestellt
   werden. Zwei oder drei Requests pro Übersetzer sollten ausreichen.

2) Beim Einpflegen von Korrekturen keine neuen Änderungen vornehmen.
   Auch nicht nur eine oder zwei.
   Neue Änderungen verlänger nur die Laufzeit des Patches und erhöhen
   somit die Chance, dass dieser nicht mehr sauber angewandt werden
   kann.

3) Haltet die Größe eines Reviews bitte klein. 100 Änderungen sind ein
   Richtwert. Bei vielen langen Messages lieber weniger, bei vielen
   kurzen, eher üblichen Sachen, auch gerne etwas mehr. Einen Request
   mit über 200 Änderungen mache ich gerne tagelang immer wieder zu,
   weil mir beim Anblick der Scrollleiste schon klar ist, dass ich den
   nicht in der mir zur Verfügung stehenden Zeit durschgeschaut
   bekomme.
   Kleinere Requests laufen schneller durch den Prozess und blockieren
   neue Arbeiten nicht.
   Der Richtwert muss aber nicht erreicht werden. Wenn nur eine
   Anwendung aktualisiert wird, dürfen es auch gerne 10 sein. :)

MfG
PS: ReviewBoard ist für mich gerade fehlerhaft, weshalb ich keine 
Requests schließen kann. Report ist gesendet und ich hoffe, dass das 
Problem demnächst behoben ist und ein paar eingespielte Requests dann 
aus der Liste verschwinden können.


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