IRC-Treffen am Sonntag 19 Uhr?
Frederik Scharzer
schwarzer at kde.org
Sun Dec 11 11:44:58 UTC 2011
Am Sonntag, 11. Dezember 2011, 02:20:35 schrieb Burkhard Lück:
> Am Samstag, 10. Dezember 2011, 18:45:21 schrieb Frederik Scharzer:
> > Am Samstag, 10. Dezember 2011, 16:26:33 schrieb Burkhard Lück:
> > > Hallo,
> > >
> > > ist jemand am Sonntag ab 19 Uhr auf #kde-l10n-de?
> >
> > Sofern mein Rechner mich lässt, bin ich da.
>
> hehe, Frederik, KDE und sein Rechner, a never ending Story ...
> und dabei ist er GUI-Kordinator der deutschen Übersetzung, wer mag
> da wen nicht: Frederik -> KDE oder KDE -> Frederik, grübel...
Inzwischen habe ich ja einen neuen Benutzer angelegt und bisher
nur meinen SSH-Schlüssel, und die Konfigs für Vim, Firefox und Git
rüberkopiert. Den Rest habe ich von Hand neu Konfiguriert. Dadurch ist
es schon besser geworden. Vorher ging ja fast gar nichts mehr so, wie
man es zum Arbeiten braucht.
Es kommen aber auch ein paar Probleme zusammen, die nicht alle mit
KDE zu tun haben.
1) Ich vermute ein Problem in meiner Netzwerk-Hardware. Manchmal,
wenn meine Netzwerklast hoch ist, bekomme ich eine Kernel-Panik.
2) Bug im Intel-DRM-Treiber (direct rendering, nicht digital rights),
durch den mein X abstürzt, wenn bestimmte Dinge wie Video oder
Ähnliches laufen wollen. Ist bekannt und wird dran gearbeitet.
3) Chromium startet nur noch im nicht unterstützten, crash-anfälligen
single-process-Modus. Ist inzwischen gefixt, war aber eben zwei
Wochen lang so.
4) Plasma. In den ersten Tagen mit dem neuen System ist Plasma ca.
alle 2 Stunden abgestürzt und ich musste die Konfig löschen, um
es wieder zum Laufen zu überreden. Hat sich jetzt magischerweise
gebessert. Aber ich habe nun auch nichts mehr daran konfiguriert.
5) Wenn ich den Rechner herunterfahre, wirkt sich das aus als hätte
ich mich nur aus KDE abgemeldet und neu angemeldet. KDE startet
also automatisch neu. Der zweite Versuch, den Rechner auszuschalten
gelingt dann jedoch. Logik dahinter?
6) Wenn ein KDE-Programm etwas länger braucht, um zu starten, schmiert
der KDE-Daemon ab und ich muss ihn neu starten, sonst fangen alle
anderen Anwendungen an verrückt zu spielen.
7) Nepomuk und Strigi musste ich abschalten, weil sie Dauer-100%
auf der CPU und gelegentliche Abstürze verursacht haben. Ich
freue mich schon, wenn dann das neue KMail auf mein System
kommt, dass zur Vervollständigung von E-Mail-Adressen dann
auf Nepomuk angewiesen ist.
8) Wenn ich Desktop-Effekte eingeschaltet habe (auch mit allen
Einzeleffekten deaktiviert) laufen ein paar Anwendungen hakelig.
Videos schauen ist dann kein Vergnügen. Schalte ich die Desktop-
Effekte aus, habe ich eine teilweise 10 Sekunden lange Verzögerung
beim Einfahren des Yakuake-Fensters und teilweise erkennt es den
Einfahrknopf gar nicht mehr und denkt, ich hätte eine Tilde
gedrückt.
Und dann sind da noch die ganzen kleinen Problemchen, dass KDE-
Programme wie KMail und Akregator bei jedem Start das ganze Layout
wieder auf irrsinnig dämliche Default-Einstellungen zurücksetzen, dass
Amarok beim Start auf 100% CPU besteht, bis man einmal das
Hauptfenster anzeigen lässt (ist wohl im Git inzwischen gefixt), dass
Gwenview, wenn es startet, das System einmal für 5 Sekunden beinahe
vollständig lahm legt und dass ich es noch nicht geschafft habe, den
Backlight-Dimmer zu bändigen (gut, brauche ich auch im Moment nicht,
weil ich eh keine Videos schauen kann ;)).
Wie gesagt, das ist auf einem ganz frischen Benutzerkonto und KDE
4.7.2. Also nicht einmal sehr abenteuerlich. Gut, einige der Probleme
sind ja nicht KDE-spezifisch, aber frustrierend sind die KDE-Probleme
dennoch.
Und seitdem ich den neuen Account verwende, kann ich auch das eine
oder andere Problem lösen (gerade die vorher von KDE immer auf POSIX
umgestellte locale hatte mich doch sehr gestört) und andere Probleme
kann man ja in seine Arbeitsweise integrieren. Keine Daten über das
Netzwerk zu senden, wenn ich arbeite, habe ich zumindest schon
gelernt. ;)
So, bis heute Abend... :)
MfG
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