Evaluation von Pology

Burkhard Lück lueck at hube-lueck.de
Wed Jul 14 14:36:56 CEST 2010


Am Montag, 5. Juli 2010, um 17:26:36 schrieb Frederik Schwarzer:
> Moin,
> 
> immer mal wieder wird der Ruf nach der Verwendung von Pology
> laut. Ich möchte diesen Thread nutzen, um zu klären, ob und
> inwiefern Pology für unsere Arbeitsweise von Nutzen sein kann.
> 
> Zuerst muss dafür geklärt sein, _was_ Pology ist und _wie_ es
> in unseren Arbeitsablauf integriert werden könnte. Kann dazu
> jemand, der sich mit Pology bereits auseinandergesetzt hat,
> ein paar Sätze schreiben?
> 
> Danach müssen wir Vor- und Nachteile sammeln und schauen, ob
> der weitere Overhead (Stichwort: Einstiegshürde) vertretbar ist.
> 
Ich habe PO Summit noch nicht benutzt und kenne die Arbeitsweise nur vom Lesen 
auf Techbase, daher einige grundsätzlichen Überlegungen:

Es wird von den Teams es, fr, gl, ja, nn, sr benutzt.

Summit ist eine zentralisierte Arbeitweise, "Rein"+"Raus" wird durch einen 
Koordinator erledigt.

Summit ist auch eine Parallelwelt zum sonstigen l10-kde4. Alle Verschiebungen, 
Umbenennungen und Zusammenführungen von Katalogen (siehe 
scripts/process_orphans.txt) müssen im Summit nachvollzogen werden. 
Ob das manuell oder automatisiert erfolgt, weiss ich nicht.
Bei manueller Nachführung bedeutet das eine weitere Abhängigkeit von der 
Arbeit eines Dritten. Darüber muss ich mal mit Chusslove reden.

Zur Zeit haben wir eine dezentralisierte Arbeitsweise, mehrere Personen mit 
Schreibrecht, jeder übersetzt in mehreren Modulen relativ konfliktfrei mit 
minimalen Absprachen, trunk + branch werden via Lokalize abgeglichen.

Diese Arbeitsweise passt nicht zum PO-Summit.

-- 
Burkhard Lück


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