Diff beim Einspielen
Thomas Reitelbach
tr at erdfunkstelle.de
Sun Jan 7 13:19:14 CET 2007
On Sa Jan 6 2007, Oliver Dörr wrote:
> Was mich interessieren würde ist, ob Deine Einwände nicht akademisch
> sind? So wie ich das bis jetzt verstanden habe funktioniert die
> Übersetzung trotzdem einwandfrei und den nötige merge damit alles stimmt
> macht scripty ...
>
> Wenn dem so ist, wird das ganze beim nächsten Lauf von Scripty wieder
> gerade gezogen... Kennt sich da jemand genauer aus?
Hallo Oliver und Frederik,
was hier passiert ist, ist schnell erklärt:
Oliver hat tatsächlich in der kurzen Zeit von 60 Minuten genau das Zeitfenster
erwischt, in dem Scripty die deutschen PO-Dateien aktualisiert hat -> Zufall.
Wie Burkhard schon sagte, wurde am Programm-Quellcode gearbeitet, was die
unterschiedlichen Zeilennummern erklärt. Meistens habe ich solche Commits,
wenn eine PO-Datei mehrere Tage ausgecheckt war, bevor ich sie wieder
eingespielt habe. Das ist aber kein Problem, weil Scripty das direkt mit den
nächsten Durchlauf wieder gerade biegt.
Insbesondere bei Doku-POs kommt das natürlich häufiger vor und war auch noch
nie ein Kritikpunkt - also bitte keine Sorge, wegen sowas werden mit
Sicherheit keine Übersetzungen zurückgewiesen.
Ob die PO-Dateien mit den "falschen" Zeilennummern im laufenden Programm
funktionieren kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Ich denke aber schon, denn eigentlich sind die Zeilennummern kein Kriterium
für gettext. Erst recht, weil das laufende Programm seine eigenen
C++-Zeilennummern später gar nicht mehr kennt (glaube ich zumindest).
Des Weiteren verwenden ja viele Programme die Übersetzungen aus kdelibs.po, z.
B. die für "ok". Stellt euch mal vor, wieviele Zeilennummern in kdelibs.po
für den Eintrag "Ok" vorhanden sein müssten!
Was Subversion angeht: Subversion sieht nur, dass in der Arbeitskopie Texte
gegenüber dem SVN-Archiv geändert wurden. Diese Änderungen (nämlich die neuen
Zeilennummern) werden einfach eingepflegt und gut ist.
In einer Hinsicht hat Frederik natürlich Recht: Ich musste vor dem
Einspielen "svn up" ausführen, sonst hätte ich tatsächlich einen Konflikt
gehabt. Genau das habe ich auch getan. Nach dem "svn up" habe ich dann
Olivers Datei in meine lokale Arbeitskopie kopiert und "svn ci" gemacht.
Grüße,
Thomas
--
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