Usability Studie zu KDE erwähnt auch deutsche Übersetzung!

Stephan Johach lucardus at onlinehome.de
Fri Mar 26 19:36:18 CET 2004


Hallo Thomas!

Am Freitag, 26. März 2004 18:47 schrieb Thomas Diehl:
> Ja, hab schon befürchtet, dass die erste nicht die letzte sein
> würde. Und die Überschrift "Wording" sagt ja schon eine Menge.
> Nach der ersten haben uns ein paar Leute gelöchert, dass wir
> "Lesezeichen" als "Bookmarks" übersetzen müssten. Und jetzt wird
> uns nahegelegt "Utilities" statt "Dienstprogramme", "Browse" statt
> "Auswählen" usw. zu sagen. Machts dir wirklich Spaß, sowas zu
> lesen?

Ich hab nicht alles lesen können, mein Ghostscript schmiert
bei der Hälfte der Seiten ab.

Die erste Studie kannte ich nicht. Aber witzig zu lesen finde
ich es schon irgendwie. Allerdings hat mich der Satz geärgert, dass
wir offenbar auf Teufel komm raus eindeutschen. Na wozu
sonst eine Übersetzung?

Ich kann die Vorschläge auch nicht wirklich ernst nehmen.
Eine deutsche Studie, die mit "Ergebnisse einer Expert Inspection
von KDE 3.2.0" untertitelt ist, hat da wohl wenig Kompetenz
in Sachen Eindeutschung vorzuweisen. Trunkierung ist auch
nicht gerade ein Wort, das ich aus meinem Hirnspeicher
kenne. Da sind wohl einige Schwächen bei der Usability
für den normalen Leser in der Studie. :)

In den Anweisungen für die User wird z.B. ein Bookmark-Ordner
erwähnt. Wäre nicht verwunderlich, wenn  jemand, der sich nicht 
auskennt, nach einem Bookmark-Ordner sucht, den aber nicht findet.

Ich frage mich, ob das die komplette Studie ist oder nur eine
Zusammenfassung. Da steht nirgendwo, welche Nutzer
die Aufgaben durchführen mußten, wieviele usw. Oder steht
das auf den Seite, die bei mir nicht angezeigt werden?

>
> Und dazu der Rat, wir sollten doch mal einen "kleinen Nutzertest"
> machen, als ob wir das nicht seit Jahren permanent täten.

Na, aber bestimmt nicht mit so vielen Nutzern wie die Studie. :)

Gruß,
Stephan


-- 
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