[kde-de] Konqueror als FTP-Client
Thomas
liste-kde-nospam-22ef1aff at online.de
So Sep 21 19:17:49 CEST 2008
Am Sunday, 21. September 2008 schrieb Hartmut Haase:
> Hallo Thomas,
> wenn es solche Probleme mit Konqueror gibt, warum nimmst Du nicht
> einfach filezilla?
Hallo Hartmut,
das sind ja keine wirklichen Probleme; wir haben in der Diskusion ja
auch einen Loesungsweg herausgearbeitet bzw. uns einer
zufriedenstellenden Loesung genaehert. Und was mir einerseits am
Konqueror gefaellt, ist, dass es fuer mich eine Art Kontrollzentrum
darstellt - ich kann (fast) alles, oder besser gesagt, vieles, in einer
Applikation erledigen und muss lediglich die Tabs wechseln. Auch
moechte ich meine PWs nicht an verschiedenen Stellen speichern. Ich
habe ueber das Navigations-Panel Zugriff auf verschiedenste
Konfigurationsmoeglichkeiten, auf Anwendungen, kann flux ein
Konsolenfenster einbinden usw. usf.. Aber entscheident fuer mich den
Konqueror zu verwenden sind ein paar Features, die ich anderswo nicht
finden kann:
-Clear Location Bar !!!
-Go !!!
-Up !!!
-Seite zurueck per Rechtsklick
-Adresse per Mittelklick aufrufen !!!
-die Vielzahl an unterstuetzen Protokollen !!!
-Prieview in ...
-und das, was ich jetzt alles vergessen habe
Der Konqueror ist imho sehr gut in KDE integriert - das sucht
seinesgleichen. KDE ist meines Erachtens Komfort pur und ist auf dem
besten Wege der perfekte Dektop zu werden; schon jetzt gibt es mMn
nichts besseres, nein, nicht einmal etwas annaehernd vergleichbares.
Was ich mir noch fuer den KDE wuenschen wuerde, ist ein Tab-System, wie
es Fluxbox bereitstellt - also dass man unterschiedliechste Anwendungen,
egal ob QT- oder GTK-basierend, in ein uebergeordnetes
Tabframe "schupsen" kann.
So; gerade sind alle 5 Konqueror-Instanzen abgeschmiert; daran koennte
ggf. noch gearbeitet werden ;-) - ist jedoch halb so schlimm, da nach
einem <strg><alt>+<backspace> zumindest die Seiten der lezten Session
wieder geladen werden.
Ich hoffe, dass ich das Thema jetzt nicht verfehlt habe - aber das
wollte ich immer schon einmal "loswerden".
Gruss Thomas