[kde-de] kopete 0.12

[Sebastian Voitzsch]

Am Dienstag, 31. Januar 2006 18:06 schrieb Sven Jansen:
> wie gesagt... hab ja nichts gefunden! auf google bin ich selbst natürlicha
> uch gekommen!
> die SVN version hab ich versucht zu installieren! es erscheint irgendwo bei
> make nachher ein fehler!

Jaja, bei mir gehen auch manchmal irgendwelche Sachen irgendwie nicht....

> hab ich ja alles schon bechrieben....
Was hast Du beschrieben? Du hast - wie jetzt auch schon wieder - irgendwas von 
irgendwelchen Fehlermeldungen erzählt. Aber meine Glaskugel ist derzeit in 
Reparatur, so wird das also nix. Gehst Du auch zum Arzt und sagst ihm "es tut 
mir irgendwie irgendwas weh" und verlangst dann von ihm, daß er drauf kommt, 
welche Stelle das denn wohl sein könnte?

> deswegen wollte ich ja gerne von euch 
> ein paket (tar.gz oder rpm) von dem ihr wisst, dass es funzt!
Und genau warum sollten wir Deine Bequemlichkeit unterstützen?

Ich finde es ja schön, daß Linux immer weitere Verbreitung findet. Aber ich 
finde es ganz und gar nicht schön, daß die Foren und Mailinglisten, die von 
gegenseitiger Hilfe und Unterstützung leb(t)en, immer mehr zu einem Support 
einiger weniger Engagierter für immer mehr Bequeme verkommt. Wer Support in 
Form von "das Programm hätte ich gerne, hab aber keine Lust, mich selbst 
reinzufitzen" haben mag, der soll sich an professionelle Dienstleister wenden 
und diese entsprechend vergüten. In Foren und Listen hingegen sollte man sich 
hingegen Hilfe zur Selbsthilfe und nicht fertige Lösungen holen. Das Mindeste 
sind also ausführliche Fehlerbeschreibungen und kein "bei mir geht´s nicht, 
back´ mir einer ein RPM".

Im Übrigen sind wir mittlerweile schon so weit, daß die Leute ihre Abmelde- 
und Mailadressenänderungswünsche an die Listenadmins (also Stephan und mich) 
senden. Nichtmal das können manche mittlerweile mehr alleine... Ich werde 
solche Mails in Zukunft kommentarlos in die Mülltonne befördern.

Linux ist frei, NICHT umsonst!

So. Ich weiß zwar, daß es nichts bringt, aber das mußte trotzdem raus.

Genervte Grüße,
Sebastian