[kde-de] Re: Minimale KDE-Desktopumgebung
Thorsten Kampe
thorsten at thorstenkampe.de
So Jul 25 23:16:05 CEST 2004
* Sebastian Voitzsch (2004-07-25 22:44 +0200)
> Am Samstag, 24. Juli 2004 21:30 schrieb Thorsten Kampe:
>> Wie kann ich dieses Vorhaben am besten angehen? Über das
>> Kontrollzentrum alles einrichten? Welche Konfigurationsdateien müßte
>> ich bearbeiten und sichern?
>
> Nimm einen anderen Windowmanager?! Nichts und niemand hindert Dich daran,
> KDE-Programme z.B. unter IceWM etc. zu starten.
Es geht mir aber nicht um die KDE-Programme, sondern speziell um die
KDE-Desktopumgebung.
> Warum also erst den KDE-Fenstermanager kastrieren, wenn andere
> Programme diesen einfachen Ansatz zugrunde legen?
Die leere Konfiguration soll nur der Ausgangspunkt sein, um den
KDE-Desktop schnell wieder "mit Leben" zu füllen. Es ist mir momentan
einfach zu viel da, was ich nicht brauche und von dem ich nicht weiß,
was es tut und wie man es konfigurieren kann. Deshalb fange ich bei
"Null" an; da kenne ich wenigstens alles, weil ich dann alles
eingerichtet habe.
Hintergrund ist der, daß ich die wahrscheinlich gar nicht so unübliche
Odyssee hinter mir habe von KDE über GNOME, Windowmaker, [...] FVWM
und zurück zu KDE. Es dürfte viel einfacher sein, KDE etwas
"zurechtzustutzen" als den Windowmanagern auch nur ansatzweise etwas
von der Funktionalität und der Anwenderfreundlichkeit beizubringen die
KDE (und GNOME) von vornherein mitbringen.
Jetzt stehe ich wieder am Ausgangspunkt, der da war, dass ich mit KDE
nicht soviel gemacht und ihn nicht so angepasst habe, weil mir die
Funktionalität zu umfangreich war. kpersonalizer ist super, nur die
ganzen Einstellungen im Kontrollzentrum waren für mich immer viel zu
unübersichtlich. Farbschemata, Stile, Themes und Designs... das ist
alles sicher nicht nur Spielerei sondern man kann es auch gezielt
einsetzen, um seine Produktivität zu steigern. Dafür muß man aber erst
einmal die Basisumgebung hundertprozentig beherrschen.
Endziel ist eine genau auf mich abgestimmte Umgebung, die ich in- und
auswendig kenne, und die ich mit minimalstem Aufwand kopieren, sichern
und auf mehreren Rechnern synchron halten kann.
Thorsten