[kde-de] vbox und KDE Adressbuch

Michael Nausch michael at nausch.org
Do Okt 10 21:08:21 CEST 2002


Griaseichallemidananda!

Da nun mein SOHO-Netzwerk nun nach dem 8.1er Update nun endlich fast so läuft, 
wie ich es mag, denke ich darüber nach, wie ich meine nunmehr freie Zeit 
sinnlos vertue' ... :-) D'rum hab' ich mir ein neues Beschäftigungsfeld 
gesucht => vbox und kMail.

Hinterläßt mir jemand eine Nachricht unter der Nummer 989810, so schickt mir 
mein Server eine e-Mail mit der aufgezeichneten Nachricht per wave- bzw. 
mp3-Dateianhang, wie z.B.:

-----------8<-----------8<-----------8<-----------8<-----------
Griasde, da hat jemand eine Nachricht hinterlassen:

Creation time...........: Wed Oct  2 17:17:58 2002
Compression.............: ADPCM-4
Length..................: 28 seconds
Speaker name............: Thomas Langnickel
Speaker caller number...: 0089123456789
Speaker phone number....: *** Unknown ***
Speaker location........: *** Unknown ***


vbox.wav

Audio-File (wav)
-----------8<-----------8<-----------8<-----------8<-----------

Den sog. "Speaker Name" holt sich /usr/vboxmail aus der 
/var/spool/vbox/$USER/vbox.conf

Nun ist es doch ein wenig lästig, die vbox.conf immer von Hand zu editieren. 
Als Lösung fielen mir so auf die Schnelle zwei Möglichkeiten ein:

Ich exportiere die KDE-Adressbuch Datei in eine csv-Datei, lasse diese über 
ein kleines script laufen und bearbeite so automatisch die vbox.conf, die 
aber immer größer und größer wird. Zumal dieses Spielchen für jeden Benutzer 
hier im SOHO extra ausgeführt werden müsste. 

Möglichkeit zwei wäre: Der Script /usr/vboxmail wird angepasst, so daß nicht 
nur die eingegangene Nachricht per eMail Dateianhang (wave bzw. MP3) an den 
User geschickt wird, sondern daß auch gleich versucht wird, die Rufnummer aus 
dem KDE-Adressbuch (/home/bigchief/.kde/std.vcf) zu ermitteln.

Gleiches könnte man natürlich auch gleich noch von 
"The HylaFAX Receive Agent <fax at server.local>"
verlangen, oder? Das wäre dann schon eine sehr komfortabele Lösung - und das 
war doch IMHO auch einer der Entstehungsgründe von KDE, oder?

Das ob und wie wäre nun nur noch zu klären. Vieleicht hilft's ja dem ein oder 
anderen, wenn er mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt - in der 
Zwischenzeit kann ich ja noch ein wenig träumen und an meiner Lösung feilen 
...

Was wäre denn der erfolgversprechendere Weg? Und was sagen die Spezialisten 
hier, kann soetwas funktionieren, oder handele ich mir mehr Ägrger und 
Probleme ein?

Pfiadseich,
           BC
-- 
Michael Nausch                Anzinger Str. 20                 85586 Poing
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