Typographisch korrekte Zeichen

Thomas Reitelbach tr at erdfunkstelle.de
Sat Dec 12 09:45:52 CET 2009


Am Freitag, 11. Dezember 2009 22:06:33 schrieb Markus:
> Am Freitag 11 Dezember 2009 21:34:39 schrieb Panagiotis Papadopoulos:
> > Kannst du mir das mit der Compose-Taste nochmal genauer erklären?^^
> 
> Die Compose-Taste drückt man zuerst und hält sie nicht gedrückt. Dann kann
>  man eine Abfolge von bis zu drei Tasten drücken und bekommt ein neues
>  Zeichen auf den Schirm.
> 
> Zum Definieren der Compose-Taste Systemeinstellungen -> Land/Region ->
> Tastaturlayout -> Erweitert -> Compose key position.

Man lernt nie aus … auf diese Weise wird das Eingeben von Sonderzeichen viel 
einfacher und man muss vielleicht gar nicht mehr zwingend mit Xmodmap 
rumarbeiten?! Zumindest (…) (—) (©)(®) bekomme ich so problemlos hin. Was mir 
jetzt fehlt sind noch die typographischen Anführungszeichen (doppelte und 
einfach), (tm), das non-breakable-Leerzeichen und vielleicht der 
Viertelgeviertstrich, denn das oben ist glaube ich ein kompletter 
Geviertstrich.

Markus, wie man die Compose-Taste mit KDE festlegt ist ja wirklich einfach. 
Weißt Du auch, wo man die Kombinationen nachlesen bzw. ändern kann, die mit 
Compose möglich sind? Wenn das auch noch grafisch ginge wäre das eine große 
Erleichterung!

> > Wegen dem „Schriftart-Problem“:
> > Soweit ich weiß (und es auch „erlebt“ habe), werden typographische
> > Zeichen, die in der aktuell verwendeten Schriftart nicht „vertreten“
> > sind, einfach durch eine „Ausweichschriftart“ dargestellt. Das einzige
> > Problem wäre hier dann also nur das „Aussehen“.

Von Ausweichschriften habe ich bislang nichts bemerkt, aber die meisten 
Schriften haben mittlerweile die gängigen Unicode-Zeichen. Über die 
Schriftarten mache ich mir die wenigsten Gedanken :)

Grüße
Thomas


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