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Rainer Stratmann RainerStratmann at t-online.de
So Feb 7 00:06:04 CET 2010


Am Saturday 06 February 2010 22:36:38 schrieb Thomas Schirrmacher:
> Am Samstag 06 Februar 2010 21:52:10 schrieb Amadeus Bippelsterz:
> > Mache eine Petition und 16 von 17 mir bekannte, langjährige Linux- und
> > KDE-Nutzer (einer davon war seit irgend einer Version 1.x dabei)
> > unterschreiben Dir das sofort.
> >
> > Da kann Thomas in seiner immer wieder so überaus
> > freundlichen-hilfreichen Ausdrucksweise noch so sehr seinen Lobgesang
> > anstimmen. Ich kenne keine "Millionen" KDE-Nutzer - lediglich die o.g.
> > Gruppe von Linux-User und deren ca. 30 Rechner sind mir vertraut. Und da
> > ist die aktuelle Bilanz für KDE4 vernichtend:
> > Gerade mal auf einem dieser Rechner gibt es überhaupt noch eine
> > vollständige KDE-Installation.
>
> Du kannst es einfach nicht lassen, oder?
> Ist Dir eigentlich klar, wie viele Monate Du schon in den verschiedensten
> Mailinglisten und Foren gegen KDE pöbelst?
>
> Wenn in der von Dir so betreuten Gruppe von 30 Rechnern nur noch ein
> einziger eine "vollständige" KDE-Installation sein eigen nennt, solltest Du
> Dich mal fragen ob Deine Anwesenheit plus Deine Nörgelei auf einer
> KDE-Mailingliste noch etwas zu suchen hat.
>
> > Es ist sicher schade um die Arbeit, die von den Entwicklern reingesteckt
> > worden ist. Aber wenn es nicht akzeptiert wird...
>
> Es wird; jedenfalls von den meisten.
>
Das meinst Du vielleicht.
Oder meinst Du es wird von den meisten Entwicklern akzeptiert?

Es sollte leicht erkennbar sein - Wortwahl hin oder her - daß KDE4 beim 
Anwender (noch) nicht angekommen ist.

Ich beschäftige mich hauptsächlich damit Programme möglichst 
anwenderfreundlich zu gestalten. Meine Programme sind in kritischen Bereichen 
eingesetzt und laufen nonstop. Mir ist auch aufgefallen, daß KDE4 ein 
Rückschritt ist.

Die Kommunikation zwischen Entwickler und Anwender ist möglicherweise gestört. 
Bzw. die Entwickler meinen alles was sie für gut befinden muß auch der 
Anwender gut finden, ohne ihn gefragt zu haben. Als Entwickler will man 
natürlich immer neue Sachen hinzufügen, aber manchmal ist weniger wirklich 
mehr. Es sind die vielen Details. Z.B. braucht man bei KDE4 mehr Klicks beim 
Startmenu um ans Ziel zu gelangen. Usw, usw...

Das sind aber alles wohl Dinge, die gelöst werden können, wenn auf den 
Anwender gehört wird. Wenn nicht gibt es wohl weiter Unmut und Streit.