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Thomas Schirrmacher t.schirrmacher at gmx.net
So Feb 7 00:08:21 CET 2010


Am Samstag 06 Februar 2010 23:17:07 schrieb Michael Höhne:
> Hallo Thomas,


> Statt uns "KDE4-Ablehner" anzupöbeln, wäre es vielleicht doch sinnvoller,
> mal nachzuforschen, warum einige (und es sind _nicht_ so wenige!)
> beginnen, KDE den Rücken zu kehren. Interessanterweise sind es in meinem
> "Dunstkreis" eher die langjährigen Nutzer, die von der neuen Version nicht
> begeistert sind. Die meisten aus dem gleichen Grund wie ich: Die bisherige
> Stärke von KDE lag in der perfekten Konfigurierbarkeit, die in der neuen
> Version noch lange nicht auf diesem Stand ist.
> 

Statt ewig nur rumzunörgeln könnt ihr auch mal damit anfangen, massenweise 
Bugreports zu schreiben und Euch an die Entwickler wenden.

Anstatt mal das Potential von KDE4 mit seinen neuen Techniken wie Nepomuk, 
Akonadi und Plasma zu honorieren, wird neues grundsätzlich abgelehnt und 
darüber hinaus noch schlecht geredet.

Zugegeben wird es an einigen Stellen noch Haken und Ösen geben; KDE4 ist aber 
auf einem guten Weg.

Davon abgesehen hat es jeder selber in der Hand bei seinem KDE3 zu bleiben; 
zumindest bis er davon überzeugt ist, KDE4 ist ein annehmbarer Ersatz 
geworden.

Davon abgesehen haben viele User ohnehin eine Entwicklung von 
Windows/Mac/Atari/Commodore/Amiga hin zu Linux hinter sich und müßten sich 
dadurch auch an KDE4 rantasten können.
Von den zahlreichen Alternativen will ich gar nicht erst anfangen.


> Diese Kritik als "Nörgelei" und "Ablehnung bis zum Erbrechen"
> abzuqualifizieren ist einfach nur arrogant.
> 

Da kannst Du Recht haben wenn die Nörgelei und das ewige Gemecker an 
geeigneter Stelle abgelassen würde.

Das macht aber niemand; es wird einfach so in die Welt geblasen, was im 
Endeffekt nichts anderes ist als das Gesülze einer Horde Besoffener in einer 
Kneipe. Die bewirken damit auch nichts und werden nicht für voll genommen.

Denkt mal drüber nach bevor ihr das hier weiterführt.

Gruß  Thomas

> Gruß,
> Michael