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Matthias Müller
elv_matth.mueller at web.de
So Feb 7 00:05:06 CET 2010
Hallo an alle
Am Samstag, 6. Februar 2010 schrieb Michael Höhne:
> Hallo Thomas,
>
> Leider muss ich diesem Satz von Amadeus:
> > > Da kann Thomas in seiner immer wieder so überaus
> > > freundlichen-hilfreichen Ausdrucksweise noch so sehr seinen Lobgesang
> > > anstimmen.
>
> zustimmen. Und der Tonfall deiner restlichen Antwort ist leider wie üblich:
> > Ja genau, Ablehnung bis zum Erbrechen; hockt Euch doch vor den Fernseher
Ich bitte um einen etwas zivileren Tonfall. Bei allem Respekt vor Thomas und Amadeus
Wissen und bisheriger Hilfsbereitschaft, muss einfach mal folgendes gesagt werden:
Thomas hat manchmal eine Art sich aus zu drücken, da denke ich hier kommt
angestauter Zorn zum Ausdruck und Amadeus fehlt etwas die Zurückhaltung in Bezug auf
KDE4.
Ich kann verstehen, wenn jemand eine bestimmte Oberfläche nicht mag, aber bei Amadeus
verstehe ich die Intention nicht. Außerdem kann mir keiner erzählen, dass ohne ein
Zutun von außen, so viel schief gehen kann wie bei ihm und in seinem Umfeld. Thomas
bitte ich schlicht und egreifend seinen Zorn hinunter zu schlucken.
Bei mir läuft zwar Debian mit KDE 3.5, aber gelegentlich startet Suse 11.1 mit KDE
4.3. Beim nächsten Debian (Squeeze) wird (afaik) KDE 4 dabei sein, ich werde es
installieren. Bei meinen Töchtern und in meinem Stammtischbekanntenkreis (den
meisten jedenfalls, die anderen sind bei Gnome) läuft KDE 4 absolut stabil und ohne
Probleme. Und das sind mindesten 15 Personen. Ich höre so gut wie keine Klagen und
wenn doch, dann ist das meistens auf Unwissenheit oder Fehlbedienung zurück zu
führen.
>
> Statt uns "KDE4-Ablehner" anzupöbeln, wäre es vielleicht doch sinnvoller,
> mal nachzuforschen, warum einige (und es sind _nicht_ so wenige!) beginnen,
> KDE den Rücken zu kehren.
Ich kenne keinen ehemaligen KDE 3-Nutzer, der nicht auch KDE 4 nutzt.
> Interessanterweise sind es in meinem "Dunstkreis"
> eher die langjährigen Nutzer, die von der neuen Version nicht begeistert
> sind. Die meisten aus dem gleichen Grund wie ich: Die bisherige Stärke von
> KDE lag in der perfekten Konfigurierbarkeit,
Es ist nach wie vor konfigurierbar, allerdings anders als vorher.
> die in der neuen Version noch
> lange nicht auf diesem Stand ist.
Dann schreibt Bugreports mit Fallbeispielen.
>
> Diese Kritik als "Nörgelei" und "Ablehnung bis zum Erbrechen"
> abzuqualifizieren ist einfach nur arrogant.
Qualifizierte Kritik wird von mir unterstützt, aber nicht einfallsloses Dagegensein.
Das musste jetzt mal gesagt sein.
--
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller
(Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org)
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