<div dir="ltr"><div dir="ltr"><div>Mahlzeit,</div><div><br></div><div>Calamares nutzt Transifex, so wie gefühlt 95 % aller ehrenamtlichen Übersetzer für Open-Source-Projekte, deswegen kann ich der Aussage nur beipflichten, dass ein Online-Tool die Einstiegshürde senken würde.<div>Außerdem sehe ich nicht, dass 
 Drive-By-Übersetzungen die Qualität notwendigerweise beeinträchtigen 
würden, im Gegenteil, schließlich könnten die alten Hasen ja einfach als
 Reviewer fungieren und ansonsten von eben diesen profitieren.</div><div>BTW, das letzte Projekt, das massiv von meinen 
 "Drive-By-Übersetzungen" profitiert hat, ist Nextcloud (ebenfalls auf Transifex), wo ich die fehlende Hälfte der User-Doku übersetzt habe, ein Aufwand, den ich unter den aktuellen Rahmenbedingungen des KDE-Projekts niemals betrieben hätte.

</div></div><br></div><br><div class="gmail_quote"><div dir="ltr" class="gmail_attr">Am Sa., 7. Mai 2022 um 19:05 Uhr schrieb Frederik Schwarzer <<a href="mailto:schwarzer@kde.org">schwarzer@kde.org</a>>:<br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px 0.8ex;border-left:1px solid rgb(204,204,204);padding-left:1ex">On Saturday, May 7, 2022 5:45:37 PM CEST Christian Spaan wrote:<br>
<br>
Moin,<br>
<br>
> es gibt Weblate und dieses ist auch self-hostable.<br>
> Das Qualitätsargument greift imho deshalb nicht, weil Weblate einen<br>
> Glossar, eine Review-Funktion und sogar anpassbare<br>
> Qualitätsüberprüfungen bietet.<br>
<br>
Nicht das Tool ist hier ausschlaggebend sondern die Drive-By-<br>
Übersetzungen. Das Tool für Tracker Control hatte auch all diese <br>
Features aber der Reviewer ist dort einer der Entwickler und da ist <br>
die Priorität halt woanders. Allgemein denke ich: je kleiner die <br>
Hürde, desto mehr Übersetzungen kommen rein. Entweder man hat dann <br>
einen Review-Prozess und ist damit beschäftigt, auszusortieren, was <br>
auch viel Arbeit ist, weil man ja auch für einen einzelnen String in <br>
einer Anwendung eben die Strings im näheren Umfeld anschauen muss, um <br>
zu sehen, ob das konsistent ist. Oder man spart sich die Arbeit und <br>
nimmt halt alles rein, was kommt.<br>
Klar gibt es auch viele Mittelwege aber ich sehe schlicht nicht, dass <br>
durch Web-Übersetzungen nun plötzlich alles besser ist, nur weil die <br>
Hürde kleiner wird. Aber das ist auch die falsche Diskussion hier, <br>
weil wir nicht im Alleingang Weblate verwenden können.<br>
Siehe nächster Absatz.<br>
<br>
<br>
> Was spricht dagegen, testweise z. B die ohnehin kaum existenten<br>
> deutschen Übersetzungen von <a href="http://kde.org" rel="noreferrer" target="_blank">kde.org</a> auf diese Weise anzufertigen?<br>
<br>
Jemand muss Weblate aufsetzen (bevorzugt auf KDE-eigenen Servern) und <br>
dafür sorgen, dass es mit unserer bestehenden Infrastruktur zusammen <br>
arbeitet. Bisher hat sich noch niemand gefunden, diese Arbeit zu tun.<br>
<br>
Nur aus Neugier. Benutzt Calamares ein Web-Tool? Ich habe nur einen <br>
Hinweis gefunden, dass die Übersetzung über Pull Requests in GitHub <br>
läuft. ... Funktioniert das? Gibt es Probleme, wenn die TS-Datei <br>
aktualisiert wird, während Pull Requests offen sind?<br>
<br>
Für mich geht es ja gerade darum, ob wir das Review in GitLab machen <br>
wollen oder nicht, bzw. ob die Übersetzer, die ja im Moment mit <br>
Subversion arbeiten, ein Problem mit Git haben. Die Synchronisation <br>
zwischen Subversion und Git ist etwas mehr Arbeit für mich aber <br>
vielleicht ist das Review und vor allem das Mergen in GitLab einfacher <br>
und mit weniger Wartezeit verbunden. Aber ich befürchte halt Probleme <br>
mit Merge Requests gegen PO-Dateien, die aktualisiert wurden. <br>
Erfahrungsberichte sind daher gern gesehen. :)<br>
<br>
MfG<br>
<br>
<br>
</blockquote></div></div>